Kreidezähne - Ein Rätsel für Experten

Trotz der Häufigkeit der Erkrankung stellen die Ursachen von Kreidezähnen Experten bis jetzt vor ein Rätsel. Bis die Forschung mehr herausfindet, kann das Risiko nicht aktiv gesenkt werden.
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Karies und Zahnfehlstellungen sind schon seit langer Zeit hoch oben auf der Liste der bekanntesten Zahnerkrankungen. Jetzt machen ihnen die Kreidezähne Konkurrenz, denn diese verbreiten sich immer mehr. Mittlerweile sind bereits 13% der Bevölkerung weltweit betroffen.

Kreidezähne zeichnen sich durch einen sehr porösen Zahnschmelz und stellenweise gelblich bis bräunlich verfärbte und sehr empfindliche Zähne aus. Sie sind nicht sehr widerstandsfähig und begünstigen sogar weitere Probleme wie Karies, Substanzeinbruch und häufig Überempfindlichkeit. Meist sind die Backenzähne betroffen, seltener aber auch die Schneidezähne.

Die Ursachen sind bis jetzt ungeklärt, vermutet wird ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren. Als mögliche Ursachen für die Kinder werden Probleme in der Schwangerschaft oder im frühen Kindesalter angenommen. Hierbei stehen unter anderem Rauchen der Mutter aber auch die genetische Veranlagung in Verdacht.

Um weitere Probleme zu verhindern, sollte möglichst bald ein Zahnarzt aufgesucht werden, denn mittlerweile gibt es viele Methoden Kreidezähne zu behandeln.

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